wibutler-Matter Interview mit ithinx

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Matter und sein Einfluss auf TGA

Matter – wibutler & ithinx beleuchten die Herausforderungen und Chancen, die Matter für Hersteller von technischer Gebäudeausrüstung bietet.

Matter ist ein neu aufkommender Kommunikationsstandard, der von der Connectivity Standards Alliance – ehemals ZigBee Alliance – entwickelt wird. Hinter der Connectivity Standards Alliance stehen u.a. Unternehmen wie Apple, Google, Amazon und IKEA. Der Zweck ist ein einheitliches Protokoll für die Hausautomation zu schaffen, über das verschiedene Geräte miteinander kommunizieren können, unabhängig von der Marke oder dem Hersteller. 

In den vergangenen Wochen hat Matter bereits für einige Schlagzeilen gesorgt und die Erwartungshaltung ist entsprechend groß – insbesondere auf der Konsumentenseite. Welche Herausforderungen diese Erwartungen für Gerätehersteller mit sich bringen, ist vielerorts noch gar nicht vollständig bekannt. Fest steht jedoch, dass sich Matter in der IoT-Strategie von Unternehmen wiederfinden muss. Welche Optionen sie dabei haben und welche Vor- und Nachteile diese bieten, beantworten Edmund Barrett, Business Developer von ithinx, und Michael Jüdiges, Geschäftsführer der DBT Digital Building Technology (wibutler).

Welchen Einfluss hat Matter auf den Smart Home Markt?

Michael Jüdiges: Für den Smart Home Markt bietet Matter ein enormes Potential. Die Vernetzung von Geräten unterschiedlicher Hersteller wird dadurch noch einfacher, die Möglichkeiten noch vielfältiger. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach digitalen Lösungen dadurch auch enorm steigen wird.

Edmund Barrett: Außerdem wird sich Matter positiv auf das Vertrauen von Endanwendern auswirken. Systeme werden offener, Technologien einfacher nutzbar.

Welche Auswirkungen hat Matter damit auf Hersteller technischer Gebäudeausrüstung?

Michael Jüdiges: Neben vielen anderen ist Matter eine relevante Technologie für Produktanbieter, die sie im Rahmen der IoT- oder Konnektivierungsstrategie ihres Produktportfolios zu berücksichtigen haben. Insbesondere an der Schnittstelle zu den für Endanwender attraktiven Smart Home Bedienplattformen wie z.B. von Apple, Google oder Amazon spielt Matter eine zentrale Rolle. Inwieweit eine entsprechende Integration für einen Hersteller relevant ist, liegt jedoch am jeweiligen Use-Case und an der Marktpositionierung.

Edmund Barrett: Zunächst werden die Auswirkungen noch überschaubar sein, aber langfristig werden Hersteller sich auf jeden Fall anpassen müssen. Häufig benötigen sie dafür aber viel Zeit. Wenn sie allerdings jetzt die richtigen Entscheidungen treffen, können sie dadurch langfristig viel Arbeit sparen. Dann brauchen sie sich beispielsweise deutlich weniger um APIs oder Funktionen von Drittanbietern kümmern.

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Der zweiten Teil des Interviews, der unter anderem die technischen Möglichkeiten einer Matter-Integration näher beleuchtet, kann auf dem LinkedIn-Profil der DBT Digital Building Technology (wibutler) gelesen werden. Schauen Sie dort gerne vorbei und klicken Sie auf +Follow, um zukünftige Nachrichten nicht zu verpassen.